Susann Kubik                            zuhören · verarbeiten · wandeln 

Der Übergang vom Sommer zum Herbst ist ein leises, fast unscheinbares Wunder. Er kommt schleichend, wie ein sanfter Atemzug der Natur, der die Hitze des Sommers mit einer kühlen Frische überlagert. Noch blühen die Blumen in ihren leuchtenden Farben, und die Sonne scheint mit einer sanften Wärme, die sich auf der Haut wie eine liebevolle Umarmung anfühlt. Doch in der Luft liegt bereits ein Hauch von Veränderung, eine subtile Melancholie, die uns an die Vergänglichkeit erinnert. 

Die Tage werden kürzer, und die Nächte strecken ihre Hände weiter aus, als wollten sie die Zeit festhalten. Es ist, als ob die Welt innehalten würde, als ob sie den Atem anhält, bevor sie in den langen Schlaf des Winters fällt. Die ersten Blätter beginnen sich zu verfärben, erst zögerlich, dann mit einem unaufhaltsamen Drang nach Veränderung. Gelb, Rot und Braun mischen sich in das satte Grün, das den Sommer dominiert hat, und bald wird der Boden mit einem bunten Teppich aus Blättern bedeckt sein. 

Bleiben Sie stabil und gesund,

Ihre Susann Kubik